Für meinen geliebten Latz

Zwischen den Welten steht der Regenbogenbaum, des nachts schickt er mir einen Traum.
Dann kann ich es sehn, wie wir beide zusammen auf der Regenbogenbrücke stehn.
Wir setzen uns nieder und schauen uns an, ich halte Dich in meinem Arm.
Ich kraul und streichle Dein Fell, Deine braunen Augen sind wieder so hell, ich schau hinein und sehe Dein Tröstendes Herz, vergessen sind Trauer und Schmerz.
Ich fange zu lachen an, und erzähle Dir Geschichten dann, was Du bei uns in Deinem Leben so alles getan. Dein Körper war kräftig und stark, doch Dein Wesen war sensibel und zart.
Du liebtest das Wasser und jedes Tier, manchen Menschen nahmst Du die angst vor Dir.
Ich hab alles für Dich gern getan, bis der Schlaganfall mir Deinem Körper nahm, was geblieben ist, ist die Liebe, der Kummer und Schmerz, der glaube an Deine Seele, Erinnerungen und Bilder in meinem Herz.
Dann bin ich still und genieße die Zeit, den es ist bald so weit. Wenn der Morgen graut stupst Du mich an, und erinnerst mich daran das es zeit ist zu gehn, Dein Blick sagt mir, wir werden uns Wiedersehn.
Wir stehen auf und wenden uns zum gehn, auch wenn es uns nicht gefällt, jeder muss zurück in seine Welt. Am Tor zur meiner Welt bleibe ich stehn, blicke zurück um Dich noch einmal zu sehn.
Das Tor schlägt zu, der Regenbogen hinter mir zu Nebel zerfällt, ich bin wieder in meiner Welt.
Ich bin nicht Traurig wenn ich erwache aus diesem Traum, denn es gibt ja den Regenbogenbaum, dadurch weiß ich gewiss, dass Du nächste Nacht wieder bei mir bist.
Geliebter Latz ich liebe Dich

© by Frauchen von Lazarus



Nichts kann Dich ersetzen.