Meine kleine MÖHRE ist mir bei einer Besichtigung des Tierheims Bergheim begegnet: Als ich das Kleintierhaus besuchte, wurde sie gerade wach, kam an die Gitterstäbe und hat mir tief in die Augen geschaut... Da war es um mich geschehen!

Sie ist ein Abgabetier mit unbestimmtem Alter gewesen, und nachdem ich mich "hamster-technisch"
mit mehreren Büchern und in Foren schlau gemacht hatte, konnte MÖHRE - den Namen hatte sie schon :-) - bei mir einziehen: Sie besaß einen großen Käfig, ein riesiges Holzlaufrad, das mit Kork gefüttert war, damit sie sich die Füßchen nicht wund läuft, zwei Häuschen, ein Sandbad, einen Kletterturm und sowohl eine Trinkflasche als auch einen Trinknapf, denn ich bin nie gewahr geworden, was sie bevorzugte. Und MÖHRE liebte Pinienkerne und Gänseblümchen (und die wurden nur auf hunde- und autoabgasfreien Wiesen gepflückt). Diese nahm sie mir immer ganz zärtlich aus den Fingern. Sie war sowieso sehr unerschrocken und hatte ein aufgewecktes Wesen, wenn sie denn dann wach wurde. MÖHRE war nämlich Spätaufsteher.

Ich bin sehr glücklich, dass wir noch schöne 15 Monate gemeinsamen Lebensweges gehen konnten!