Lilli war unsere kleine Prinzessin. Mit ihr war es immer schön. Sie war nicht verkuschelt, aber total lieb und frech. Sie hatte ihren eigenen Kopf. Erst haben sie und Ami sich so gar nicht verstanden und Lilli hat Ami mehr als einmal verjagt und gebissen. Nach einem Jahr veränderte sich das Verhältnis und es kam vor, dass die Beiden miteinander spielten. Wie oft kam Lilli nachts in mein Bett, wenn sie spielen wollte und gab mir liebevolle Kopfnüsse, bis ich wach wurde, sie kurz kraulte und etwas mit ihr spielte. Doch war sie auch ein kleiner Nimmersatt und versuchte immer das Essen unserer anderen Maus mit zu verputzen. Wir hatten sie etwas über ein Jahr bei uns, da wir sie von Privat gekauft hatten.
Ein Gedicht für dich und alle anderen geliebten Tiere:
Bin ich dereinst krank und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach -
was Du dann tun musst - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Dass du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen -
muß deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.
Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.
Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
es war deine Liebe, die du mir erwiesen.
Vertrauender Blick, ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
Und gräme dich nicht, wenn du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, daß dein Herz um mich weint.
Ihre Macken waren vor allem, dass sie bloß nicht an Katzenspielzeug gehen wollte. Wieso auch? Es gab doch viel schöneres: Eine Schnur oder Frauchen ärgern, indem man dahin ging, wo man nicht hin sollte. Doch was sie vor allem liebte, war ihr Kratzbaum und ihr eigenes Sofa, wo sie entweder drauf oder als es ihr schlechter ging, drunter lag.
Als es ihr schlechter ging, bin ich mit ihr zum Tierarzt und schließlich zur Klinik gefahren. In der Klinik der Schock: Leber verwaschen, Zuckerkrank und nur eine gerinige Chance zu überleben.
Du wusstest schon als wir in der Klinik ankamen, dass du von uns gehen würdest und tatest etwas, was untypisch für dich war, da du Angst vor zu vielen Menschen hattest. Du krabbeltest geschwächt aus deiner Transportbox und setztest dich auf meinen Schoß, wo du gekuschelt hast. Und leider lief es schlussendlich wirklich darauf hinaus, dass ich dich einschläfern lassen musste.
Diese schöne Zeiten mit ihr, werden ich immer begleiten und ich werde sie nicht aufgeben, da ich sie mehr als alles andere liebe.
Ein Gedicht für dich und alle anderen geliebten Tiere:
Bin ich dereinst krank und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach -
was Du dann tun musst - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Dass du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen -
muß deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.
Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.
Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
es war deine Liebe, die du mir erwiesen.
Vertrauender Blick, ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
Und gräme dich nicht, wenn du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, daß dein Herz um mich weint.
Zurueck zur Gedenkstaette
Erstellt am 19.11.2015,
Erstellt von Silvia Wüstemann
Erstellt von Silvia Wüstemann
Der Online Tierfriedhof im Internet, Gedenkseite Online
angelegte Gedenkstätten,
Besucher von Gedenkstätten,
angezündete Gedenkkerzen